Der Imker

Im Jahr 2015 habe ich das naturverbundene Hobby der Imkerei für mich entdeckt. Als Ausgleich zum beruflichen Alltagsstress gelingt es mir trotz des Summens und Umherschwirrens der vielen fleißigen Bienen bei dieser Freizeittätigkeit in der Natur abzuschalten und den Kopf frei zu bekommen. Das schöne am Hobby der Imkerei: Man braucht nur bei schönem Wetter hinauszugehen, bei schlechtem Wetter bleibt man einfach zu Hause…

In Anfängerkursen und weiterführenden Fortbildungsveranstaltungen habe ich mir nach und nach das Fachwissen eines Hobbyimkers angeeignet.

Frühjahrskontrolle der Bienenvölker im März 2021.

Um auch weiterhin auf dem Laufenden zu bleiben und Neues rund um die Honigbienen, die Honigerzeugung und die Imkerei zu erfahren, bin ich seitdem auch Mitglied in zwei Imkervereinen.

Der BZV Asbach vertritt viele Hobbyimker und Mitglieder aus der Asbacher Region Rhein-Westerwald im Kreis Neuwied. Der Imkerverein Mehren ist einer der Imkervereine im benachbarten Kreis Altenkirchen. Zudem besitze ich gute Kontakte zu Imker- und BSV-Kollegen des BZV Bechen im bergischen Land, ein großer regionaler Imkerverein im Rheinisch-Bergischen Kreis, welcher zudem auf eine ausgesprochen gute Kooperation mit zwei wissenschaftlich erfahrenen Bienen-Experten, Frau Dr. Pia Aumeier und Herr Dr. Liebig, verweisen kann.


Im Jahr 2018 habe ich mein Wissen eines Hobbyimkers durch die erfolgreiche Teilnahme an einem mehrwöchigen Ausbildungskurs zum Bienensachverständigen (BSV) am Fachzentrum für Bienen und Imkerei (FBI) in Mayen erweitern können. Unter der exzellenten und kompetenten Leitung von Herrn Dr. Christoph Otten und seinem Team wurde uns Teilnehmern am Institut in Mayen das notwendige Fachwissen eines Bienensachverständigen über Bienengesundheit und Bienenkrankheiten vermittelt. Wichtige Message aus Mayen, welche auf jeden Fall im Gedächtnis geblieben ist: „Die Varroa-Milbe ist und bleibt vor allen anderen „Bienenkrankheiten bzw. Parasiten“ derzeit die Gefahr Nr. 1 für unsere Honigbienen. Der Milben- Bekämpfung gilt daher besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt des Imkers“.